Das Tagebuch der Weißstörche in der Elsterregion Groitzsch/Pegau 2025
Wie schon die letzten Jahre, möchten wir Sie hier wieder über die Weißstörche in der Elsterregion um Groitzsch und Pegau informieren. Damit dies wie gewohnt so umfassend als möglich geschehen kann, benötigen wir ihre Hilfe. Teilen Sie uns ihre Beobachtungen einfach über unsere im Impressum angegeben Kontaktdaten mit. Gern veröffentlichen wir auch ihre entsprechenden Fotos. Vielen Dank im Voraus, auch an die Mitglieder der Groitzscher Fachgruppe „Ornithologie und Naturschutz“ im NABU, dem Storchenbeauftragten Andreas Fischer sowie Jörg Spörl für die informelle Zuarbeit. Beachten Sie bitte auch den Link an Ende dieser Seite, der Ihnen allgemeine Informationen über das Leben der Störche und die örtlichen Standorte gibt.



16.02.25
Auch auf dem Groitzscher Nest in der Schletterstraße hat sich heute Abend wieder ein Storch eingefunden. Bei nächtlichen Tiefstwerten von -10 °C dürfte er es jedoch die nächsten Tage nicht leicht haben.
27.01.25
In diesem Jahr scheinen es die Störche recht eilig zu haben. Heute konnte bereits der erste Adebar auf dem Horst in Großstolpen gesichtet werden. Er ist damit der bisher zeitigste Ankömmling in unserer Region. Was wird dies wohl für den weitern Verlauf des Winters bedeuten?
26.01.25
Eine Rückmeldung über eine Sichtung anhand des Fußringes eines unserer Jungstörche gibt es bereits. Ein Saasdorfer Adebar aus dem Jahr 2021 wurde am 11.1.25 in Pinto nahe der spanischen Hauptstadt Madrid abgelesen. Er ist einer von vier damals beringten Jungstörchen. Im letzten Jahr konnte er bereits in Frohburg und Neukirchen-Wyhra beobachtet werden.
25.01.25
Bei den derzeit recht milden Verlauf des Winters dürfte es nicht mehr all zu lange dauern, bis bei uns die ersten Adebare aus den westlichen Überwinterungsgebieten eintreffen. In Sebenisch bei Markranstädt hatte das dortige Brutpaar ihren Horst im Herbst letzten Jahres erst garnicht verlassen und in der Gegend um Frohburg verspürte wohl ebenfalls ein Adebar, vermutlich der Syhraer Brutstorch, keine Lust auf den langen Flug in wärmere Gefilde. Zudem wurde heute die Ankunft eines Weißstorches auf dem Nest in Schkeuditz bekannt. Wir sind also gespannt auf die kommenden Wochen und halten die Augen auf.



Fotocopyright: Olaf Becher    -  www.groitzsch-wetter.de
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