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Das Tagebuch der Weißstörche in der Elsterregion Groitzsch/Pegau 2023 |
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Wie schon die letzten Jahre, möchten wir Sie hier wieder über die Weißstörche in der Elsterregion um Groitzsch und Pegau informieren. Damit dies wie gewohnt so umfassend als möglich geschehen kann, benötigen wir ihre Hilfe. Teilen Sie uns ihre Beobachtungen einfach über unsere im Impressum angegeben Kontaktdaten mit. Gern veröffentlichen wir auch ihre entsprechenden Fotos. Vielen Dank im Voraus, auch an die Mitglieder der Groitzscher Fachgruppe „Ornithologie und Naturschutz“ im NABU, dem Storchenbeauftragten Andreas Fischer sowie Jörg Spörl für die informelle Zuarbeit. Beachten Sie bitte auch den Link an Ende dieser Seite, der Ihnen allgemeine Informationen über das Leben der Störche und die örtlichen Standorte gibt.
20.03.23 |
Die Nester füllen sich langsam. In Kleinprießligk konnte heute ebenfalls ein Adebar auf dem dortigen Horst beobachtet werden. Zudem wurde uns ein zweiter Storch auf dem Nest der Pegauer Ziegelei Erbs gemeldet. |
16.03.23 |
Der Großstolpener Ringstorch konnte heute als das Männchen des Vorjahres identifiziert werden, welcher nun auf seine Partnerin wartet. Auch bei dem Adebar in Pegau handelt es sich um das Männchen des letzten Jahres, der nach seiner kurzen Stippvisite in Groitzsch ebenfalls auf sein Weibchen hofft. |
12.03.23 |
Gute Chancen bestehen jetzt auch für das erst im letzten Jahr errichtete Nest in Großstolpen. Heute wurde dort der erste Adebar gesichtet, sodass es große Hoffnungen für eine weitere erfolgreiche Brut gibt. |
10.03.23 |
Auch in Saasdorf ist das Nest wieder besetzt. Die Adebare kamen heute gleich im Doppelpack auf dem Horst am Nöthnitzer Weg an, meldete uns Frau Knipfer. |
08.03.23 |
Die Liaison des beringten Männchens auf dem Groitzscher Nest war nur von kurzer Dauer. Heute im Schneetreiben wurde ein unberingtes Männchen neben dem Weibchen ausgemacht. Ob es einen Kampf der Rivalen gegeben hatte, ist nicht bekannt. Scheinbar ist nun doch der Hahn vom letzten Jahr zurückgekehrt. Der Ringstorch dürfte seinen Platz wieder auf dem Pegauer Ziegeleinest eingenommen haben. |
07.03.23 |
Nachdem am Vortag auch auf der Pegauer Ziegeleiesse ein Storch gesichtet wurde, zeigte sich heute in Groitzsch ein Storchenpaar. Der Neuankömmling konnte anhand seines Kennrings identifiziert werden und entpuppte sich als alter Bekannter. Demnach wurde er 2014 in Steinbach in Baden-Württemberg beringt und hielt sich seit 2016 mit wechselnden Partnerinnen in der Torgauer Gegend auf. Letztes Jahr war er dann Brutstorch in Pegau (Ziegelei) und sicher auch gestern dort anwesend. Wenn das mal in den nächsten Tagen keinen Ärger mit den urspünglichen Partnern gibt. |
04.03.23 |
Diesmal hat es länger gedauert, als die zurückliegenden Jahre. Aber seit heute Nachmittag klappert es wieder auf dem Schornsteinnest der ehemaligen Groitzscher Gärtnerei Nolte in der Schletterstraße. Der Storch tägt keinen Ring. Vermutlich ist es das Weibchen der letzten Jahre. |
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Während in Groitzsch schon der Nachwuchs in Arbeit ist... |
...wartet das Pegauer Männchen noch auf seine Partnerin. |
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Links das neue Groitzscher Männchen mit dem Kennring. Ankunft 7. März. |
Am 8. März meldete sich der Winter zurück. Das Groitzscher Paar trotz dem Wetter. |
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Der erste Groitzscher Rotschnabel kam am 4. März an. |
Es scheint das Weibchen des Vorjahres zu sein. |
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